3.3.5 Logik - Zählspeicher
Logikplan:
Bild 3.16 Logikplan eines Zählspeichers
Schaltungsaufbau:
Bild 3.17. Schaltplan eines Zählspeichers
Als Ausgangspunkt für die Entwicklung von Zählspeichern dienten statische Speicher (Filp-Flop). Die Aufgabe des in Bild 4.11 gezeichneten Untersetzers besteht darin, daß zwei Eingangssignale E (in der Form Druck - druckfreie Pause - Druck - druckfreie Pause) ein Ausgangssignal zur Folge haben.
Als Ausgangssituation dient die obige Zeichnung, A und E sind drucklos. Wird nun E mit Druck beaufschlagt, wird V1 geschalten, A erhält Druck und die Halteleitung sorgt für die Beharrung in diesem Zustand, durch Gewährleistung der Druckversorgung für das Schaltsignal über O1 und V2. Gleichzeitig mit der Druckbeaufschlagung von E wird V4 geschaltet und somit die Halteleitung h1 mit der Umgebung verbunden. Wird E drucklos, so bleibt am Ausgang das Signal Druck, das Umschaltventil V4 schaltet wieder in den Ausgangszustand. Da nun h1 unter Druck steht wird über das ODER - Ventil O1 das Ventil V3 geschalten. Setzt man nun wieder E unter Druck, so kann über V3 der Löschschalter V2 des Filp - Flops betätigt und somit A drucklos geschaltet werden. Wird nun E drucklos, so ändert das nichts am Zustand von A, und man hat den Ausgangspunkt wieder hergestellt.
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